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Rechnen, aber nicht nur im Kopf

Vortrag zur Sonderausstellung „Ausgerechnet! Die Geschichte der Glashütter Rechenmaschinen“

Rechnen war immer schon ein Grundanliegen des Menschen. Mit Hilfe des Rechnens lässt sich das Leben organisieren, strukturieren, gestalten und auch vereinfachen. Zahlen und Rechnen haben grenzenlose Gültigkeit. Daher werden weltweit bereits frühzeitig Rechenhilfsmittel erdacht, die dem Menschen das Rechnen erleichtern und es fehlerfrei machen sollen. Erste Rechenmaschinen werden im 17. Jahrhundert gebaut. Zunächst soll demonstriert werden, dass eine Maschine überhaupt rechnen kann, bevor der praktische Nutzen im Vordergrund steht. Umso prunkvoller werden die ersten Rechenmaschinen - meist von Uhrmachern - gefertigt. Die Highlights dieser Entwicklung werden  in der Sonderausstellung des Deutschen Uhrenmuseums vorgestellt. Mit zahlreichen Bildbeispielen wird ebenso ihre kulturhistorische Bedeutung gezeigt als auch ihre Funktion erläutert. Im Rahmen der Ausstellung ist am 20. Oktober, 19 Uhr Prof. Dr. Ina Prinz vom Arithmeum der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Kooperationspartner der Sonderausstellung mit einem Vortrag "Uhrmacher und Rechenmaschinen  - die Mechanisierung des Rechnens von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert"  zu Gast. Bitte anmelden:  unter 035053/4612102 oder per Email unter info@uhrenmuseum-glashuette.com!


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