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Der Sonnenstein jubelt: Klassenerhalt geschafft

HSV Lok Pirna Dresden – HC „Alligators“ Aschersleben 32:22

Ende gut, alles gut. Die Handballer des HSV Lok Pirna haben nach dem eindrucksvoll heraus gespielten 32:22 gegen den HC Aschersleben aus eigener Kraft die Oberliga gehalten. Spieletrainer Dusan Milicevic fasste das Auf und Ab der ganzen Saison knapp in vier Worte zusammen. „Wir haben es geschafft.“ Das zerrissene Trikot mit der Nummer 20 von „Toto“ Schneider mag als Beleg für Kampf und Leidenschaft aller Lok Akteure während dieser sechzig Minute gelten. „Ja. Wir haben uns heute alle sprichwörtlich den Hintern aufgerissen“, formulierte es der Pirnaer Mannschaftskapitän deutlich. Der Funke von den Rängen sprang von der ersten Minute aufs Parkett über. Ein sehr gut aufgelegter Vladan Kovanovic hatte mit seinem dritten Treffer nach einer Viertelstunde auf 7:4 für die Lok erhöht. Mit dem Pausenpfiff versenkte Lukas Baase, der ebenfalls eine ansprechende Partie auf Rechtsaußen bot, auf 14:8. Srdjan Gavrilovic blieb es mit seinem insgesamt achten Treffer vorbehalten, den Vorsprung auf 28:18 (52.min) auszubauen. Da war die Pirnaer Bank schon längst in Partylaune. „Die Saison hat schon Spuren hinterlassen“, gestand Manager Uwe Heller. „Aber wenn zum Schluss die Freude überwiegt, haben wir ja auch nicht so viel falsch gemacht.“    (ar)


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