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Treffen mit Initiative Heimatschutz geplatzt

Meißens Oberbürgermeister Olaf Raschke hatte Vertreter der Initiative Heimatschutz für heute zum Gespräch eingeladen. Wie soeben bekannt wurde, ist das Treffen geplatzt.

Oberbürgermeister Olaf Raschke hatte vor wenigen Tagen den Vertretern der Initiative Heimatschutz ein Gesprächsangebot unterbreitet. Daraufhin gab es Kritik aus mehreren Fraktionen des Meißner Stadtrates, die u.a. auf die rechtsgerichteten und verfassungswidrigen Positionen der Initiative hinwiesen. Der Zusammenschluss veranstaltet mittwochs Demonstrationen gegen Asylmissbrauch in Meißen. Wie das Meißner Rathaus nun mitteilte, sei bekannt geworden, dass die Initiative Heimatschutz auch Werbematerial und Demonstrationsaufrufe an Meißner Schulen verteilt. Damit habe die Initiative Heimatschutz direkt versucht Kinder und Jugendliche an Meißner Schulen zu manipulieren und zu instrumentalisieren, heißt es in einer Mitteilung. Weiter heißt es: Damit ist festzustellen, dass die Initiative Heimatschutz nicht an einem sachlichen Gespräch interessiert ist. Die Manipulation von Kindern und Jugendlichen sei perfide, so Raschke. Noch am Montag hat der Oberbürgermeister die Sächsische Bildungsagentur und den
Sächsischen Landesverfassungsschutz über die Vorkommnisse informiert und Anzeige bei der
Polizeidirektion Dresden erstattet. Allerdings will Raschke den Meißnerinnen und Meißnern ein Angebot zum Bürgerdialog machen, um auf aktuelle Fragen wie auch Fragen der Zukunft Antworten zu finden. Foto: Archiv


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