Klare Niederlage in Kassel
Am Freitag gelang der Ausgleich in der Best-Of-Seven-Serie. Heute ging es für die Füchse wieder nach Kassel, wo man mit einem Auswärtssieg dem Halbfinale einen Schritt näher kommen wollte. Und das Spiel der Gäste sah zunächst gut aus. Die Füchse konnten das hohe Tempo der Huskies mitgehen und hatten im ersten Drittel vor allem in zwei Überzahlspielen gute Möglichkeiten. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Hausherren aber immer stärker, so dass die Lausitzer den Pausenstand von 0:0 auch ihrem Goalie Maximilian Franzreb zu verdanken hatten. Im zweiten Drittel brachte ein vermeintlicher Wechselfehler, der zumindest auf Füchse-Seite stark bezweifelt wurde, den Lausitzern eine Unterzahl ein. Die nutzten die Hausherren. Braden Pimm brachte die Huskies in der 27. Minute in Führung. In der 31. Minute kam dann die Gelegenheit zum Ausgleich. Bei einem Alleingang wurde Jakub Svoboda gelegt und bekam einen Penalty. Allerdings vergab der Tscheche die Chance. In der 35. Minute machte Carter Proft das 2:0. Der Schiedsrichter musste hier nach einem Gestocher im Strafraum den Videobeweis bemühen, gab den Treffer aber. Deutlicher war da das 3:0 durch Manuel Klinge, das nur 15 Sekunden später fiel. Das Schlussdrittel begann mit einer Überzahl der Huskies. Nach dem zweiten Drittel hatte es eine Keilerei gegeben, bei der gleich drei Mal zwei Spieler in den Clinch gingen. Der Schiri entschied auf 2x2 Strafminuten für die Hausherren und 3x2 Strafminuten für die Gäste. Die Huskies nutzten die Überzahl und bauten die Führung durch Manuel Klinge auf 4:0 aus (41.) und besiegelten damit die zweite Niederlage der Füchse im Playoff-Viertelfinale. Der Treffer von Jakub Svoboda (49.) war nur noch Ergebniskosmetik. Auch die Huskies trafen noch zweimal. Per Penalty markierte Manuel Klinge mit seinem dritten Tor das 5:1. Braden Pimm traf kurz darauf zum 6:1-Endstand. In der Best-Of-Seven-Serie steht es damit 1:2 aus Sicht der Füchse.