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Keine Punkte für die Füchse

Das Programm war hammerhart und die Punktausbeute dementsprechend gering. Die Füchse haben an diesem Wochenende zwei Niederlagen kassiert. Mit dem Meister und dem Vize-Meister hatten es die Lausitzer aber auch mit zwei extrem starken Gegnern zu tun. Während es am Freitag gegen Frankfurt eine Klatsche setzte, konnten die Lausitzer das Spiel gegen Bietigheim am Sonntag bis zum Schluss offen halten.

Nach der herben Niederlage vom Freitag wartete heute mit den Bietigheim Steelers der nächste Brocken auf die Füchse. Anders als vor zwei Tagen konnten die Füchse das Spiel aber offen halten, obwohl es zunächst nicht danach aussah. Nach knapp 13 Minuten führten die Gäste bereits mit 3:0. Doch Anders Eriksson gelang nur Sekunden nach dem dritten Tor der Steelers der erste Füchse-Treffer und Marius Schmidt brachte die Hausherren zu Beginn des zweiten Spielabschnitts auf ein Tor heran. Es blieb der einzige Treffer im Mitteldrittel. Im Schlussdrittel gaben beide Teams Vollgas, hatten gute Gelegenheiten. So traf Bietigheims Bastian Steingroß beispielsweise mit einem Schuss von der Blauen den Pfosten, auf der Gegenseite vergab Anders Eriksson Mitte des Schlussdrittels zwei Mal aus guter Position. Da aber keiner Mannschaft ein Tor gelang, blieb es für die rund 2200 Fans im Stadion weiter spannend. Kurz vor Schluss bot sich den Hausherren dann bei einer Überzahl nochmal die Chance auf den Ausgleich. Allerdings musste kurz darauf auch ein Fuchs auf die Strafbank und der Vorteil war wieder dahin. Anders als am vergangenen Wochenende, als den Füchsen in beiden Partien kurz vor Spielende noch der Ausgleich gelang, wollte das Tor diesmal nicht fallen. So hieß es am Ende 2:3 und die Füchse mussten mit einem Null-Punkte-Wochenende leben.

Klatsche in Frankfurt

Gegen die Löwen erlebte das Team von Trainer Hannu Järvenpää am Freitag einen bitteren Abend. Was mit dem Führungstreffer durch Viktor Lennartsson (15. Minute) noch verheißungsvoll begann, wandelte sich im weiteren Spielverlauf zur Klatsche. Die Hausherren drehten das Spiel mit zwei Treffern noch vor dem ersten Pausenpfiff und schenkten den Lausitzern im zweiten Drittel gleich ein halbes Dutzend Mal ein. Das zweite Tor von Füchse-Stürmer Viktor Lennartsson (34.) war an diesem Abend nicht mehr als Ergebniskosmetik. Im Schlussdrittel gingen es die Frankfurter etwas ruhiger an, einen weiteren Treffer zum 9:2-Endstand ließen sie sich aber nicht nehmen. Das Fazit des Füchse-Trainers fiel auf der anschließenden Pressekonferenz entsprechend ernüchtert aus: „Sie sehen hier heute zwei Trainer, zwischen denen es einen Unterschied gibt. Der ein ist glücklich, der andere nicht. Frankfurt ist der amtierende Meister und sie haben heute Nacht ihre ganze Stärke gezeigt. Aber wir haben letztlich nur drei Punkte verloren und am Sonntag eine neue Chance.“

Die nächsten Spiele

Weiter geht’s am Freitag mit dem Heimspiel gegen die Heilbronner Falken (Beginn: 19.30 Uhr). Am Sonntag reisen die Füchse zu den Towerstars nach Ravensburg (18.30 Uhr).


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