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Kerstin Gosewisch/gl

Kunststudenten im Görlitzer Museum

Das Kulturhistorische Museum ist auch für Studierende eine Bildungseinrichtung. Am 25. November besuchten künftige Restauratoren die Ausstellung »KUNSTGEFÜHL 1800«. Der Studiengang Restaurierung der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) hat eine eigene Material- und Lehrsammlung, aus der die in der Ausstellung präsentierten Zeichenutensilien entliehen sind.

Mit Stiften und präparierten Skizzenbüchern ausgerüstet, standen die Leihgeber in Person von Prof. Ivo Mohrmann und Diplom-Restauratorin Monika Kammer gemeinsam mit einer Gruppe von Studierenden (der HfBK Dresden, Lehrgebiet Kunsttechnologie) vor dem Barockhaus Neißstraße 30, um die Präsentation zur Görlitzer Zeichenschule zu besichtigen. Der Besuch fand im Rahmen der Lehrveranstaltung "Einführung in die Techniken der Malerei" statt. Nach einem Rundgang durch das Barockhaus Neißstraße 30 mit Ines Haaser führte Kurator Matthias Franke die Gäste durch die Kabinettausstellung. Anschließend nutzten sie ihren Aufenthalt, um hochkonzentriert in den Ausstellungsräumen frei zu zeichnen. Görlitz war bereits die zweite Station, nachdem die Studierenden bereits in der anatomischen Sammlung der HfBK ihre Zeichenkünste geübt hatten. Ziel des Seminars war es, die historischen Techniken und Vorlagen des Zeichnens um 1800 zu studieren, um dieses Wissen im späteren Beruf anzuwenden. Am Nachmittag trafen sich dann die Teilnehmer des Zeichenkurses für junge Leute zum vorletzten Mal. Unter Anleitung von Künstlerin Olga Yakovenko widmeten sie sich mythologischen Geschichten.   Foto: Kulturhistorisches Museum Görlitz


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