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Blut spenden für Michelle

Eine Schule sammelt Geld für eine an Leukämie erkrankte Schülerin. Auch die Mitarbeiter der Mobile Hauskrankenpflege Jeannett Spretz wollen helfen und geben dafür ihr Blut.
Die Mitarbeiter der Mobile Hauskrankenpflege Jeannett Spretz bei der Blutspende. Foto: privat

Die Mitarbeiter der Mobile Hauskrankenpflege Jeannett Spretz bei der Blutspende. Foto: privat

Michelle aus Niesky ist an Leukämie erkrankt, eine aggressiven Chemotherapie als Behandlung nötig. Die aber schwächt das Immunsystem. Damit die 17-jährige in der behandlungsfreien Zeit trotzdem nach Hause kann, mussten die Eltern die eigene Wohnung umbauen und sanieren. Um die Familie dabei finanziell zu unterstützen, sammelt Michelles Schule, Astrid-Lindgren-Schule in Weißwasser, Geld. „Verantwortliche der Schule waren hier vor Ort in Rietschen, haben uns von der Aktion erzählt und eine Spendendose dagelassen“, erzählt Jeannett Spretz, Geschäftsführerin der Mobile Hauskrankenpflege. Mitarbeiterin Silke Kaiber hatte die Idee, noch auf andere Art zu helfen. Denn der Blutspendedienst Haema war in dieser Woche in Weißwasser. Und der zahlt allen Spendern eine Aufwandsentschädigung. Also krempelten die Mitarbeiter die Ärmel hoch, ließen sich Blut abnehmen und das so eingenommene Geld geht an Michelle.


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