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Albertbrücke: Erste Schmierereien beseitigt

Tatort Albertbrücke: Erste Putzaktion noch vor Brückenfreigabe

 Noch nicht eingeweiht, schon beschmiert: Anfang letzter Woche fanden sich an der neuen Brücke erste Schmierereien. Doch die Stadt reagierte schnell. Noch stehen die Bauleute jeden Tag auf der Brücke und arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung bis 5. September. Doch vergangene Woche zeigten vier Kanzeln am stadtauswärtigen Geländer bereits erste Schmierereien. Schwarze und blaue Buchstaben oder Zeichen, die nur der Verursacher deuten kann. Keine drei Tage später war davon allerdings (fast) nichts mehr zu sehen. Nur bei genauem Hinschauen sind noch Farbreste zu erkennen. Auf Nachfrage in der Stadt heißt es dazu: „Die Brüstungen der Albertbrücke sind mit einem Anti-Graffiti-System beschichtet, das die Reinigung ermöglicht, ohne dass der empfindliche Sandstein angegriffen wird. Wir werden uns bemühen, auch in Zukunft schnell zu reagieren, solange dies die Haushaltsmittel der Stadt zulassen." Das schnell entfernte Gekritzel erinnerte entfernt an jenen Radebeuler, der zwischen Dresden, Radebeul und Meißen hunderte „Lauchs" (siehe Foto) an alle denkbaren Flächen sprayte. Während er hier ungestraft davon kam, weil man ihn nie auf frischer Tat erwischte, griff die Polizei in Bamberg durch. Für 31 Einzeltaten mit „Saet"- und „Keck"-Gekritzel erhielt er einen Strafbefehl. (cpö)


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