Eislöwen siegen mit 7:0
Das Team von Cheftrainer Bill Stewart belegt nach Abschluss der Hauptrunde den vierten Tabellenplatz und startet vor heimischer Kulisse in das Playoff-Viertelfinale gegen den ESV Kaufbeuren. Die direkte Playoff-Qualifikation mit Sicherung des Heimrechts ist ein Novum in der Klubgeschichte. Vor 2.025 Zuschauern waren in Rosenheim gerade fünf Minuten gespielt, als in Unterzahl das erste Tor des Abends fiel – und zwar für Dresden. Teemu Rinkinen brachte die Blau-Weißen per Shorthander in Führung (6.). Kurz vor Ablauf der Strafzeit netzte Brendan Cook ein weiteres Mal für Dresden ein (7.). Dominik Grafenthin erhöhte die Führung noch vor der Pausensirene auf 3:0 (18.). Im Mitteldrittel legten die Eislöwen durch Eric Valentin (23.) und Alexander Höller abermals in Unterzahl (25.) mit ihren Treffern nach. Tomas Schmidt war in Überzahl im Schlussdrittel gleich zwei Mal erfolgreich und markierte den 7:0-Endstand (41./46.). Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Wir haben heute einen schnellen und dynamischen Auftritt hingelegt. Ich habe mich heute entschieden, Teemu Rinkinen die Chance zu geben und mein Vertrauen in ihn hat sich ausgezahlt. Von Jusso Rajala wünsche ich mir mehr Konstanz. Platz vier war unser Ziel. Das haben wir erreicht. Jetzt beginnt die richtige Saison für uns. Die Vorbereitung in den nächsten Tagen wird sehr wichtig sein." Die Dresdner Eislöwen treffen im Playoff-Viertelfinale auf den ESV Kaufbeuren. Das erste Spiel der Serie bestreiten die Blau-Weißen am Dienstag, 14. März, 19.30 Uhr, in der EnergieVerbund Arena.