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Carola Pönisch

Operette: Neustart nach Wasserschaden

Mit der Premiere von "Frau Luna" kann die Staatsoperette im Kraftwerk Mitte am 3. Februar ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen. Im Oktober versank die neue Bühne in den Wasserfluten, die aus Versehen bei einer Brandschutzübung ausgelöst wurden.
Foto: Pönisch

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 Die Staatsoperette kann ab Februar wieder die gesamte Bühne und fast alle technischen Möglichkeiten nutzen. Die Schäden, die durch das versehentliche Auslösen der Sprühflutanlage im Oktober entstanden, werden bis Mitte Januar behoben sein. Bis dahin werden der Bühnenboden neu verlegt, beschädigte Scheinwerfer erneuert und Maschinenteile an Zügen und Hubvorrichtungen ersetzt sein.   Nach dem 14. Januar können die Künstler mit ersten Proben beginnen. Alle Vorstellungen ab 15. Januar müssen deshalb ausfallen. Auch die Spielpläne für Februar und März werden komplett geändert. Das erste Stück, mit dem die Operette ihren Spielbetrieb wieder aufnimmt, wird am 3. Februar »Frau Luna« sein (Premiere).   Nach derzeitigem Stand beläuft sich der Wasserschaden auf 3,5 Millionen Euro. Dazu kommen Einnahmeverluste in Höhe von 525.000 Euro. Der Finanzausschuss des Dresdner Stadtrates hatte am  4. Dezember in einer Eilentscheidung 240. 000 Euro bereitgestellt. Damit kann die Eigentümergesellschaft Kommunale Immobilien Dresden (KID) kurzfristig weitere Instandsetzungsmaßnahmen beauftragen.


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