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Dresden – Bad Schandau zu Fuß

1.000 Wanderer marschierten am Samstag von Dresden nach Bad Schandau. Erstaunlich viele Teilnehmer erreichten nach zwölf Stunden das Ziel.
Gutgelaunte Wanderer beim Megamarsch. Foto: Daniel Förster

Gutgelaunte Wanderer beim Megamarsch. Foto: Daniel Förster

50 Kilometer, zwölf Stunden Zeit: Der erste Megamarsch "Dresden" lockte mit ambitionierten Vorgaben rund Eintausend Wanderer auf die Strecke entlang der Elbe. Bereits um 8 Uhr setzte sich die Truppe in Dresden in Bewegung. Von der Landeshauptstadt ging es rechtselbisch bis Pirna. Als die Wanderer am späten Mittag die Altstadtbrücke überquerten, riss der Himmel auf und die Sonne schien. Blauer Himmel und frühlingshafte Temperaturen sorgten auf Anhieb für eine noch bessere Stimmung. Linkselbisch ging es dann über die Verpflegungsstation in Obervogelgesang nach Bad Schandau. Rund 950 Wanderer erreichten das Ziel in den Abendstunden. Die Veranstalter hatten bei ihrer ersten Auflage nicht damit gerechnet, dass so wirklich viele Teilnehmer die komplette Distanz schaffen. Am Ziel bildete sich eine lange Schlange. Die durchaus erschöpften Wanderer mussten für die ersehnte Medaille und die verdiente Urkunde eine lange Wartezeit in Kauf nehmen. „Durchgeschwitzt, frierend, ohne Sitzmöglichkeiten oder Verpflegung im Matsch. Das Ganze über eine Stunde lang“, kritisierten mehrere Wanderfreunde. Über eine weitere Auflage wird bereits nachgedacht.


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