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Bürgergespräch: Debatte in der Straßenbahn

Ein neues Format bietet in Dresden Gelegenheit, mit Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. Der Austausch soll keine Einbahnstraße sein.
Die Straßenbahn als Ort des Austauschs? Am kommenden Montag findet das erste Bürgergespräch statt. Foto: Archiv

Die Straßenbahn als Ort des Austauschs? Am kommenden Montag findet das erste Bürgergespräch statt. Foto: Archiv

Am 15. Januar wird in der Straßenbahn diskutiert: Bei einer Sonderrundfahrt haben interessierte Bürger die Gelegenheit, mit Wissenschaftlern der TU Dresden (TUD) ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam soll über das zukünftige Zusammenleben nachgedacht werden. Visionen und Wünsche der Bürger stehen ebenso im Mittelpunkt.  Start für das erste Bürgergespräch in der Straßenbahn ist 15 Uhr am Hauptbahnhof (Haltestelle der Linie 10 in Richtung Striesen). Gemeinsam fahren die TUD-Wissenschaftler und die Bürger auf dem Stadtring über die Albertbrücke zur Marienbrücke zurück zum Hauptbahnhof. Als Gesprächspartner stehen unter anderem Prof. Gerhard Ehninger, Mitbegründer von "Dresden Placeto be e.V.", Anna-Maria Schielicke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Markus Tiedemann, Professor der Philosophie an der TU Dresden,  bereit. Das Bürgergespräch ist als gleichberechtigter Austausch konzipiert, bei dem beide Seiten voneinander profitieren sollen. Jeder Bürger ist ein Experte seines Alltags: seine Erfahrungen können der Forschung neue Impulse geben. Zugleich können Wissenschaftler neue Denkanstöße initiieren. Das Bürgergespräch ist eine Veranstaltung im Projekt "Courage - wissen, sehen, handeln!" und findet in Kooperation mit den Dresdner Verkehrsbetrieben statt. Info/Anmeldung: www.tudresden.de/buergergespraech-dvb oder telefonisch unter 0351/463 32222.


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