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Sascha Hache

Wir suchen „Ein Herz für's Ehrenamt“

40 Pozent der Bevölkerung ab zehn Jahre engagieren sich, laut der aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes, ehrenamtlich oder freiwillig für ihre Mitmenschen. Viele Initiativen der rund 25 Millionen Freiwilligen laufen im Hintergrund – WochenKurier und Kreissparkasse Bautzen wollen diesen wunderbaren Menschen endlich einmal die öffentliche Würdigung zukommen lassen, die sie sich absolut verdient haben.

WochenKurier und Kreissparkasse Bautzen würdigen Menschen, die sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen

In allen Städten und Gemeinden gibt es eine Vielzahl an Bürgern, die sich uneigennützig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren – sei es in der Nachbarschaftshilfe, im Sportverein, in Kirche, Gartensparte, Schule, in Kindergärten und -krippen oder anderen Kindereinrichtungen, welche das Leben in unserer Heimat so lebenswert machen. Viele dieser Aktivitäten wären aber ohne finanzielle Unterstützung nicht denkbar. Einer der eifrigsten Förderer des ehrenamtlichen Engagements in der Region ist die Kreissparkasse Bautzen. „Wir sind deshalb viel in Vereinen unterwegs. Uns begeistert das Engagement, wie sich Leute jeden Alters einbringen. Besonders aber auch junge Leute, die wir z.B. bei der 48-Stunden-Aktion oder bei ,Macht Euren Projekten Beine‘ unterstützen. Wir fördern in unserem Geschäftsgebiet, dem Altkreis Bautzen, jährlich rund 450 gemeinnützige Projekte oder Einrichtungen. Außerdem sind viele unserer Mitarbeiter selbst aktiv und engagiert in Vereinen tätig“, sagt Dirk Albers, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse. Der übrigens auch in seiner Freizeit ehrenamtlich beim Rotary-Club aktiv ist. „Ehrenamtliches Engagement ist einfach unbezahlbar – dieses kann man nicht in Geld aufwiegen. Allein der Zeitaufwand, den viele  Freiwillige unentgeltlich auf sich nehmen, ist enorm.“ Belegt wird diese Aussage durch Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Die Zeit, die Engagierte für ihre Tätigkeiten aufwenden, ist nicht unerheblich: Die Hälfte dieser Leute bringt sechs oder mehr Stunden pro Monat dafür auf. Und dann erhält der Freiwillige außer einer kleinen Aufwandsentschädigung vielleicht nur mal ein Dankeschön der Menschen, die von der Arbeit des Ehrenämtlers profitieren. „Dies wollen wir ändern. Wir wollen dem Engagement der Bewohner unserer Region eine entsprechende Bühne bieten, dieses dort würdigen und anderen Menschen Mut machen, vielleicht selbst einmal aktiv zu werden“, fasst WochenKurier-Verlagsleiter Torsten Berge das Ansinnen der Aktion „Ein Herz für‘s Ehrenamt“ zusammen. Von Februar bis Oktober stellen wir deshalb jede letzte Woche im Monat einen besonderen Menschen vor, der sich für andere einsetzt. Vorschläge können Wochen­Kurier-Leser bis zum 10. des jeweiligen Monats – mit einer kurzen Begründung, warum er oder sie dies einmal verdient hätte – per Mail an ehrenamt@dwk-verlag.de oder Post an WochenKurier Bautzen, Redaktion, Hauptmarkt 7, 02625 Bautzen senden (Kontaktdaten für etwaige Rückfragen bitte nicht vergessen). Eine Jury aus Mitarbeitern der Kreissparkasse und des WochenKurier wählt dann den Menschen aus, der „Ein Herz für‘s Ehrenamt“ gezeigt hat und ein Porträt in der Zeitung erhält. Im November werden alle neun Nominierten noch einmal auf einer Sonderseite vorgestellt, danach können die WochenKurier-Leser abstimmen, wer Sieger der Aktion „Ein Herz für‘s Ehrenamt“ wird und einen Preis erhält. Im Dezember bietet dann eine Veranstaltung mit der Kreissparkasse die sprichwörtlich große Bühne, um den Sieger zu küren und gleichzeitig die Arbeit aller ehrenamtlich Tätigen zu würdigen.


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