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Sascha Hache

Eins-Neun-Acht-Vier lautet das Jahresthema

Welche Bedeutung hat 1984 für Sie? Wir fragen extra nicht speziell nach dem Jahr, sondern nach der Zahl – denn beim „Lampenfieber“-Talentewettbewerb ist die künstlerische Verabeitung des diesjährigen Themas absolut ergebnisoffen.
Das Lampenfieber-Projektteam könnte mit diesem Foto als Zaubertruppe mit Verschwinde­trick beim Wettbewerb antreten: Brigitte Richter (li.) und Dirk Albers (2.v.r.) von der Kreissparkasse Bautzen sowie Torsten Wiegel (2.v.l.) und Sven Rudnick (re.) vom Steinhaus Bautzen. Foto: Hache

Das Lampenfieber-Projektteam könnte mit diesem Foto als Zaubertruppe mit Verschwinde­trick beim Wettbewerb antreten: Brigitte Richter (li.) und Dirk Albers (2.v.r.) von der Kreissparkasse Bautzen sowie Torsten Wiegel (2.v.l.) und Sven Rudnick (re.) vom Steinhaus Bautzen. Foto: Hache

Kreissparkasse und Steinhaus suchen junge Talente beim „Lampenfieber“-Wettbewerb

Natürlich ist bei „1984“ George Orwell naheliegend, denn viele der heutigen Diskussionen über das Verhältnis von individueller Freiheit und (totaler) staatlicher Kontrolle werden in diesem Buch bereits vorweggenommen. Eine zweite Deutung könnte diese Jahreszahl wörtlich nehmen und als zeitgeschichtliches Thema die kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen jener Zeit aufgreifen. die von den heutigen Schülern nicht erlebt wurden. Dabei gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte: das Leben in der DDR (1984: 35. Jahrestag), die Friedensbewegung in der BRD, der Film „Beat Street“, Tanzstile oder Kleidung. Ein besonderer Spannungsfaktor liegt darin, dass die Wettbewerbsteilnehmer im Jahr 1984 noch gar nicht gelebt haben – das vorgeschriebene Altersspektrum liegt bei zwölf bis 23 Jahren. „Wir sind gespannt, wie die jungen Künstler dieses Thema umsetzen. Vielleicht bekommen wir ganz neue Sichtweisen – es könnte ja auch einfach nur die Zahl eins-neun-acht-vier etwas näher betrachtet werden“, freut sich Kreissparkassenvorstand Dirk Albers auf viele kreative Beiträge. Diese Kreativität soll sich lohnen, nicht die „handwerklich“ beste Aufführung wird von einer Jury mit Bestnoten versehen. „Wir belohnen die, die das Thema am kreativsten umsetzen.“ Bis 31. März können sich Einzelpersonen oder Gruppen in folgenden Rubriken bewerben: „Ohr“, „Auge“, „Mund & Wort“ sowie „Hand & Fuß“. Was sich hinter diesen verbirgt und alle weiteren Infos stehen unter www.lampenfieber-bautzen.de


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