Feuerwehr als Modellauto entsteht

Schon sehr lange interessierte er sich für schnelle Autos und den Autosport allgemein und fuhr damals zu Läufen der Formel 1 nach Ungarn. Wie es das Schicksal und der Zufall wollte, lernte er auch einen Modellsportler, allerdings einen Flugmodellsportler kennen. So wurde er in seinen Vorhaben, sich einerseits mit Autos und zum anderen mit dem Modellsport zu beschäftigen, bestätigt.

Bereits 1978 verwirklichte er sein großes Hobby - der Automodellsport. In der ehemaligen Schule VI in Senftenberg gründete er eine Arbeitsgruppe Automodellport innerhalb der Modellsportgruppe der GST. Unmittelbar nach der Wende baute er den Automodellclub (AMC) Senftenberg auf und wurde auch gleich Vorsitzender des Vereins, den er bis heute mit großer Hingabe leitet. 

Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass der Automodellring Senftenberg entstanden ist, auf dem heute auch viele andere Modellsportler fahren und zu vielen Wettkämpfen anreisen, wie zum großen Preis von Senftenberg und den Ostdeutschen Meisterschaften für  Qualifikationsrennen für die Deutschen Meisterschaften. Selbst fährt er in der Klasse DTM und auch Formel I. Er nimmt auch an verschiedenen Rennen außerhalb von Senftenberg teil, wobei er auch schon Zehnter der Deutschen Meisterschaften wurde, was sein bisher größter Erfolg war.

Weiterhin interessiert er sich für den Motorsport und besucht auch Veranstaltungen der Formel 1 und Rennen auf dem Lausitzring in Schipkau. In der verbleibenden Freizeit beschäftigt er sich mit der Musik.

Inzwischen ist er damit beschäftigt, das Modell eines Feuerwehrautos zu bauen. Zu diesem Modell hat er eine ganz besondere persönliche Beziehung, denn als ehemaliger Leiter der Feuerwehr des BKK Senftenberg und Folgebetriebe holte er 1992 aus Gingen in der Nähe von Ulm das Feuerwehrauto Unimog mit Ziegler–Umbau.