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Was bitte ist »d«?

Wenn Sie gerade auf Stellensuche sind, werden Sie sich vielleicht gerade die Augen reiben. Zum Beispiel in der Dresdner Straßenbahn. Die DVB suchen dort via Fahrgastfernsehen neue Mitarbeiter. Das liest sich dann in etwa so: Bahnfahrer (m/w/d). »m/w« ist klar, das steht für »männlich/weiblich«. Doch was bitte ist »d«? Dämmert‘s? Es ist das dritte Geschlecht, der Buchstabe steht für »diverse«. Nun frage ich mich, ob die DVB besonders innovativ sind, ihrer Zeit voraus, oder nur besonders eifrig beim Umsetzen der Genderei. Denn die meisten Firmen, allen voran die Stadtverwalter, stellen noch Mitarbeiter/-innen ein. Haben »d« dort (k)eine Chance? Carola Pönisch
carolapoenisch@wochenkurier.info


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